Mit der Emmett-Wirkungsmatrix Projekte selbst evaluieren

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Redaktion Emmett

Mit der Emmett-Wirkungsmatrix Projekte selbst evaluieren

Ab sofort ist die Emmett-Wirkungsmatrix verfügbar. Sie unterstützt mFUND-geförderte Projekte darin, ihre Vorhaben an etablierten Wirkungskriterien auszurichten und über die gesamte Laufzeit systematisch zu evaluieren. Der zugehörige Leitfaden erläutert grundlegende Ideen der Wirkungsforschung und führt in sieben Schritten in den Einsatz der Matrix ein.

Begriffe wie Wirkung, Wirkungsorientierung und Projektevaluation sind aus der Projektarbeit nicht mehr wegzudenken. Nicht nur Fördergeber*innen erwarten, dass ihre Förderprojekte etwas bewirken. Für alle Beteiligten einer Projektarbeit ist es wichtig zu wissen, ob die geleistete Arbeit und die investierte Zeit zu einer Veränderung beigetragen haben.

Um die Wirkung einer Projektarbeit von Beginn an mitzudenken, ist es wichtig, klar formulierte Projektziele zu setzen und diese im Laufe des Projekts zu überprüfen.

Der umfassende Leitfaden (PDF) erläutert zunächst die grundlegenden Ideen der Wirkungsforschung. Anschließend führt er Schritt für Schritt durch die Methoden und Werkzeuge, mit denen die Projektleitung und das Projektteam in allen Phasen wirkungsorientiert arbeiten können.

Cover eines Dokument mit der Aufschrift Emmett, in schwarz-weiß gestaltet

Die Emmett-Wirkungsmatrix (Excel-Tabelle) führt systematisch durch die verschiedenen Ebenen der Wirkungslogik und gibt konkrete Hilfestellung für die einfache Anwendung auf die eigene Projektarbeit. Zum Verständnis der Wirkungsmatrix und wie Sie mit ihr am besten arbeiten, finden Sie hier ausführliche Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Die Emmett-Matrix dient der systematischen Selbstevaluation von Projekten. Sie berücksichtigt die strategischen Ziele des mFUND und die spezifischen Anforderungen datenbasierter Projekte. Ihre Entwicklung orientierte sich an MAX SUMO, einer Synthese bereits existierender Leitfäden (MOST-MET; SUMO; CAG1). MAX SUMO wurde im Rahmen des EU-geförderten MAX-Projekts entwickelt, dem größten Forschungsprojekt zum Mobilitätsmanagement innerhalb des 6. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union (EU).

Unterstützung für die Entwicklung ihrer Wirkungslogik

Mit dem Projekt Emmett konzentriert sich das iRights.Lab darauf, wirkungsorientierte Projektarbeit im Förderprogramm mFUND umzusetzen und arbeitet zudem in der mFUND-Begleitforschung. Der Berliner Think Tank arbeitet an digitalen Werkzeugen, plant Veranstaltungen und weitere Publikationen.

Wenn Sie Fragen dazu haben oder das Thema Wirkungsforschung und wirkungsorientertes Arbeiten ausprobieren möchten, melden Sie sich unter momo@irights-lab.de.

Über Neuigkeiten zur Emmett-Wirkungsforschung und über Veranstaltungen informiert der Emmett-Navigator sowie Posts auf LinkedIn und Twitter.

Weiterlesen: Die Wirkungsmatrix in der Praxis

Über die Autorin der Wirkungsmatrix

Autorin der Wirkungsmatrix ist Paola Stablum aus dem Team Forschung & Projekte beim iRights.Lab. Sie arbeitet unter anderem bei Emmett sowie am Projekt „Move Mobility“ mit. Die Politikwissenschaftlerin war in vielen internationalen Projekten als Projektleiterin tätig. Dabei hat sie sich über viele Jahre mit Monitoring und Evaluation beschäftigt.

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