Audioguides, funktionierende Aufzüge und Rampen oder spezielle Navigationssysteme – diese und weitere Ausstattungsmerkmale sollen die Barrierefreiheit verbessern und damit öffentlichen Raum und Personenverkehr für alle leichter zugänglich machen. Jedoch mangelt es vielfach noch an Fachwissen und konkreten Lösungen, um diesem Anspruch gerecht zu werden.
Beim Online-Fachaustausch der mFUND-Begleitforschung Move Mobility | iRights.Lab am 12. Mai präsentieren und diskutieren Expert*innen datengetriebene Lösungsansätze für eine inklusive Mobilität.
Diese Themen erwarten die Teilnehmenden:
- Anspruch der UN-Behindertenrechtskonvention an die Mobilität in Deutschland
- Beteiligung von Bürger*innen für mehr Barrierefreiheit – flächendeckendere Erhebung von Barrieren im öffentlichen Verkehr mit einer App
- Barrierefrei navigieren – Informationen zur Barrierefreiheit öffentlicher Räume für Navigationssysteme (beispielsweise Aufzüge an Bahnhöfen oder Rampen und ähnliches)
- Ein barrierefreier Personenverkehr – wie Audioguides blinde oder sehbehinderte Menschen in Bus und Bahn unterstützen
Sprecher*innen:
- Frieder Kurbjeweit, Deutsches Institut für Menschenrechte
- Holger Dieterich, Sozialhelden e.V., mFUND-Projekt MIKI
- Dr. Heike Twele, HaCon Ingenieurgesellschaft mbH, mFUND-Projekt OPENER next
- Flora Kawohl, contagt GmbH, mFUND-Projekt OD2Guide ScaleUp
Die virtuelle Veranstaltung findet über das Videokonferenz-Tool WebEx statt. Die Teilnahme ist kostenfrei und steht allen Interessierten offen. Hier erhalten Sie weitere Infos und Tickets.
Informationen zur Barrierefreiheit
Es ist dem Veranstalter besonders wichtig, dass Menschen mit Einschränkungen bei der Veranstaltung dabei sind und sich einbringen können. Deswegen bestehen folgende Möglichkeiten für eine barrierearme Anmeldung und Teilnahme:
- Die Anmeldung ist telefonisch möglich: +49 (0) 30 403 677 252.
- Auf Wunsch ist die Präsentationen vorab erhältlich. Bitte melden Sie sich dafür spätestens 24 Stunden vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail oder unter der oben genannten Telefonnummer.
- Auch eine Übersetzung in Gebärdensprache ist auf Anfrage möglich. Hierfür ist eine Mitteilung – ebenfalls per E-Mail oder telefonisch – bis spätestens Freitag, 7. Mai 2021, erforderlich.
Im Nachgang wird es für alle Teilnehmenden eine Zusammenfassung der Veranstaltung geben. Das PDF kann mit Bildschirmlesern gelesen werden, die darin enthaltenen Bilder sind beschrieben.
Dokumentation des Fachaustausches
Eine Übersicht über das Programm, die Referent*innen und die Diskussion finden Sie hier in der barrierefreien Dokumentation (PDF).
Weitere Informationen im Projektticker auf Emmett: Lesen Sie zu den drei mFUND-Projekten, die sich beim Fachaustausch präsentieren und der Diskussion stellen, mehr im folgenden Artikel: Mit partizipativen Ansätzen neue Daten und bessere Angebote für eine barrierearme Mobilität schaffen.