Verknüpfung kommunaler, regionaler und nationaler Datenplattformen durch Data-Space-Konzepte sowie Veredelung und Verwertung als Mobilitätsdaten-Ökosystem

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    Über Mobility Data Space

    Projektvolumen

    3.940.116

    BMDV-Förderung

    75 %

    Projektzeitraum

    -

    Förderkennzeichen

    19F2083A

    Bundesland

    Sachsen

    Förderlinie

    Förderlinie 2

    Die Mobilität wird sich in den kommenden Jahren immer stärker dem individuellen Bedarf der Reisenden anpassen, zum Beispiel durch neue On-Demand Mobilitätsangebote und autonome Fahrzeuge im privaten und öffentlichen Verkehr. Die Grundlage dieser neuen Angebote sind Echtzeitdaten über den Verkehr, den Bedarf der Reisenden und die Verfügbarkeit von Angeboten. Das sichere und souveräne Bereitstellen sowie die geschützte Verwertung dieser Daten in verteilten Systemen werden entscheidende Erfolgsfaktoren für die Mobilität von morgen sein.

    Quelle: Fraunhofer

    Mit diesem Vorhaben wird die Entwicklung des Mobility Data Spaces initiiert, der unter Einbeziehung des Mobilitäts Daten Markplatz (MDM) der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und weiterer kommunaler Verkehrsdatenplattformen als Mobilitätsdaten-Ökosystem etabliert werden soll. Neue kommunale Verkehrsdaten und bundesweite Mobilitätsdaten werden erschlossen und für eine sichere und souveräne Verarbeitung auf den Plattformen bereitgestellt, die dazu um Data-Space-Konzepte erweiterten werden. Die kommunalen Plattformen werden mit dem MDM verknüpft, um regionale Daten auch auf nationaler Ebene bereitzustellen und verwerten zu können.

    Im Projekt werden der MDM und weitere kommunale Plattformen für die Unterstützung datenbasierter Services weiterentwickelt. Dazu werden sie um eine sichere und geschützte Ausführungsumgebung für Services bzw. Data-Apps erweitert, in denen Mobilitätsdaten unter Garantie der Datensouveränität bereitgestellt und veredelt werden können. Auf diese Weise werden erstmals auch sensiblere Mobilitätsdaten wie Floating Car Data (FCD) verwertbar. Der MDM und die kommunalen Plattformen werden zu einem dezentralen Data Space verknüpft und bilden dadurch ein föderales Mobilitätsdaten-Ökosystem. Darauf aufbauend werden in komplexen Echtzeit-Use-Cases Beiträge zur Senkung der Umweltbelastung, Verkehrsverflüssigung und zur multimodalen Pendlerbenachrichtigung geleistet.

    Verbundkoordinator

    Fraunhofer Gesellschaft (FHG: IVI, IAIS, ISST, FIT, IML)

    Projektpartner

    Bundesanstalt für Straßenwesen Ba St Logo

    Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt)

    Motionlogic GmbH

    Materna Logo

    Materna GmbH

    Urban Software Institute Gmbh Logo

    Urban Software Institute Gmbh

    Ivm Logo1

    IVM GmbH, Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (IVM)

    Hessen Mobil Logo

    Hessen Mobil

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    Weiterführende Dokumente

    Projektticker