Über mCLIENT
Zahlreiche Einrichtungen der Kommunen und der Länder möchten ihre Daten gern einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. In vielen Fällen existiert lokal aber gar kein eigenes Softwaresystem zur Datenbereitstellung oder das vorhandene System besitzt nicht die benötigten Schnittstellen, um Daten direkt in bundesweite Datenportale einzuspielen. So haben die großen Datenplattformen wie z.B. die mCLOUD, oftmals keinen Überblick darüber, welche Daten in nachgeordneten Einrichtungen überhaupt existieren.
Ziel des Vorhabens ist die Erstellung des mCLIENTs, einer Softwareunterstützung für die automatisierte Veröffentlichung von Daten in zentralen Plattformen. Der mCLIENT soll in der Lage sein, Datensammlungen in Hinblick auf Qualität zu prüfen, semantisch zu beschreiben und im PUSH-Modus von lokalen in bundesweite Datenportale zu überführen. Die Anbindung an zentrale Plattformen soll dabei ganz einfach “per Knopfdruck” möglich sein, sodass Datenbereitsteller ihre Daten schneller zur Verfügung stellen und diese dann von Interessierten leichter gefunden werden können.
In einem ersten Schritt erfasst eine Ist-Stand-Analyse den Anteil der in lokalen Datenportalen vorhandenen mobilitätsrelevanten Daten auf der mCLOUD-Plattform. Im Anschluss wird das mCLIENT-System unter Berücksichtigung der Anforderungen von Ländern, Kommunen und weiteren Interessenverbänden wie z.B. der Verkehrsverbünde konzipiert. Im Zuge der Programmierung des mCLIENTs werden Funktionalitäten wie die automatische Datenkonvertierung, Beschreibung und Qualitätssicherung in das System integriert.
Verbundkoordinator
Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V., Leipzig
Projektpartner
CISS TDI GmbH