Entwicklung von übertragbaren Erhebungsmethoden unter Berücksichtigung innovativer Technologien zur Parkraumdatengenerierung und Digitalisierung des Parkraums

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    Über ParkenDigital

    Projektvolumen

    99.874

    BMDV-Förderung

    100 %

    Projektzeitraum

    -

    Förderkennzeichen

    19F1029A

    Bundesland

    Hessen

    Förderlinie

    Förderlinie 1

    Ziel des Projekts ParkenDigital war es, verfügbare Parkraumdaten aus unterschiedlichen Quellen zu sammeln, zu beschreiben, miteinander zu kombinieren und daraus einen Mehrwert für die Parkraumplanung zu gewinnen. Dazu wurden auch neue Methoden entwickelt, mit deren Hilfe aus bestehenden Daten Informationen zum Parkraumangebot und zur -nachfrage identifiziert werden können. Die Methoden sollten übertragbar und möglichst automatisiert anwendbar sein. Zu diesem Zweck wurden öffentlich zugängliche Datenplattformen hinsichtlich der Parkraumdaten untersucht. Weiter wurden Daten zum Parkraum bei kooperierenden Kommunen akquiriert. Die entwickelten Methoden werden im inhaltlichen Abschlussbericht des Projekts so dargestellt, dass sie von anderen Kommunen und Forschern übernommen werden können. Ebenso wurde ein Datenhaltesystem entwickelt. Die Datenbankentwicklung ist ebenfalls beschrieben. Ein Datendump, also eine Kopie der Datenbankarchitektur kann jederzeit angefragt, übernommen und weiterentwickelt werden.

    Quelle: D. Hofmann ӏ Frankfurt UAS

    Im Projekt wurde eine Datenbank zur Haltung und Verarbeitung der akquirierten Daten entwickelt. Die integrierten Arbeitsprozesse wurden auf Grundlage des Anforderungsprofils der Stadt Frankfurt entworfen. Die Datenbank kann in einem iterativen Prozess von jeder anderen Kommune an die jeweiligen örtlichen Anforderungen angepasst werden. Es wurden verschiedene Methoden entwickelt, wie aus Datensätzen, die den meisten Kommunen bereits vorliegen, Daten zum Parkraum generiert werden können. Die Methoden sind übertragbar und mit Hinweisen zur sinnvollen Nutzung beschrieben. Im Laufe des Projektes konnte die Erfahrung gemacht werden, dass die Parkraumthematik bei Kommunen ein sehr sensibles und breit diskutiertes Thema ist. Die Resonanz und Unterstützung von kommunaler Seite war stets hoch, was den Bedarf nach Lösungen in der Praxis zeigt. Nebenergebnisse ergaben sich zum Beispiel in Form von Analysen zu Parkdauern basierend auf Daten zu Parktickets aus Parkscheinautomaten und dem sog. Handy-Parken und in Form von Ganglinien zur zeitlichen Verteilung der Nachfrage nach Parkraum. Im Januar 2019 wurde ein Workshop organisiert, bei dem Stakeholder aus dem Bereich Park- und Verkehrsdatengenerierung und Digitalisierung eingeladen wurden. Ziel war es, Schnittstellen zwischen den Anwesenden zu finden um gemeinsame FuE-Projekte zu akquirieren. Im Rahmen des Workshops kamen Kooperationen zustande.

    Verbundkoordinator

    Frankfurt University of Applied Sciences

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