Früherkennung von Gefahrenstellen im Straßenverkehr durch Smart Data

in die Zwischenablage kopiert

    Über FeGiS+

    Projektvolumen

    1.442.221

    BMDV-Förderung

    75 %

    Projektzeitraum

    -

    Förderkennzeichen

    19F2087A

    Bundesland

    Nordrhein-Westfalen

    Förderlinie

    Förderlinie 2

    Quelle: Initiative für sichere Straßen UG

    Bis zum Jahr 2010 konnte ein kontinuierlicher Rückgang der Zahl der Verkehrstoten erreicht werden, seitdem steigt die Anzahl aller Unfälle jedoch wieder an. Ursachen hierfür finden sich z.B. im erhöhten Verkehrsaufkommen, Hektik und Stress im Alltag oder durch Ablenkung. Dies führt dazu, dass Gefahrensituationen nicht richtig eingeschätzt oder nicht rechtzeitig von Verkehrsteilnehmern erkannt werden. Es besteht also weiterhin ein dringender Handlungsbedarf, neue Wege in der Verkehrssicherheitsarbeit zu beschreiten.

    „Es geht darum, möglichst frühzeitig Gefahrenstellen im Straßenverkehr zu erkennen und auch allen Akteuren die Daten zur Verfügung zu stellen.“, sagt Michaela Grahl von der App Gefahrenstellen bei den #ZukunftMachern. 🚥 Gemeinsam wollen wir #Mobilität effizienter, sicherer und digitaler gestalten. Eine smarte Idee unserer vielen mFUND-Projekte!

    Ziel des Projektes FeGiS+ ist es, Risiken und Gefahrenpotentiale im Straßenverkehr frühzeitig zu identifizieren und somit Verkehrsunfälle zu vermeiden. Dies kann einerseits dadurch erfolgen, dass Gefahrenstellen entsprechend entschärft werden und andererseits Verkehrsteilnehmer besser gewarnt werden, um ihr Verhalten bzw. ihre Fahrweise anpassen zu können. FeGiS+ möchte einen Beitrag zu mehr Sicherheit auf unseren Straßen leisten über die bessere Nutzung bestehender sicherheitsrelevanter Daten sowie die Erschließung neuer relevanter Datenquellen.

    Über FeGiS+ sollen sowohl amtliche Unfalldaten als auch userbasierte Gefahrenmeldungen, sowie weitere Indikatoren genutzt, aufbereitet und als Smart Data netzweit zur Verfügung gestellt werden. Durch die Verschneidung und Analyse dieser Daten können Gefahrenstellen identifiziert und diese über einen „Gefahrenscore“ gewichtet werden. Dabei geht es darum, die Daten zu Unfall- und Gefahrenstellen in einem abgestimmten Format bzw. Standard so aufzubereiten, dass diese datenschutzkonform, leicht verständlich und wiederverwendbar sind.

    Verbundkoordinator

    Initiative sichere Strassen e1568893186464

    Initiative für sicherere Straßen UG

    Projektpartner

    Rheinisch Westfälische Technische Hochschule RWTH Aachen isac Logo

    Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule RWTH Aachen (ISAC)

    DHPOL Logo tms

    Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol)

    Planung Transport Verkehr AG Logo

    Planung Transport Verkehr AG (PTV)

    DTV Logo e1568894457694

    DTV Verkehrsconsult GmbH

    Netzwerk

    Sie gestalten die Zukunft der Mobilität?

    Sie sind Teil eines mFUND-Projekts, Mobilitätsexpert*in aus der Wirtschaft oder auf der Suche nach Kooperationspartnern für das nächste bahnbrechende Projekt? Dann werden Sie Teil der Emmett-Community und vernetzen Sie sich mit interessanten Persönlichkeiten aus dem Mobilitätssektor.