Über OPELA
Ein schneller Ausbau der Elektromobilität ist ein wichtiger Beitrag zur Klimaneutralität im Verkehr. Das Vorhaben OPELA widmet sich in diesem Zusammenhang einem wichtigen Teilbereich: der Mobilität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Flughafen München mit seiner Fahrzeugflotte bietet dafür optimale Bedingungen. Ein konkretes Anliegen des Projektes ist es, Elektromobilität sowohl für den Arbeitsweg als auch für Fahrten auf dem Campus-Gelände des Flughafens nachhaltig und attraktiv zu gestallten. Hierfür ist der gezielte Ausbau von Ladeinfrastruktur sowie eine optimale Ladestrategie zur bestmöglichen Nutzung der Energie nötig.
Das Vorhaben OPELA hat zum Ziel, E-Mobilität im Bereich Mitarbeitermobilität durch einen neuartigen Ansatz zur Ermittlung einer nachhaltigen und energiesparenden Ladestrategie zu stärken. Am repräsentativen Beispiel des Münchner Flughafens wird ein erstes Konzept für eine intelligente Ladestrategie unter Berücksichtigung weiterer Energieverbraucher (z.B. Autovermietung) entwickelt. Anhand von Mobilitäts- und Energiedaten sollen mittels einer Simulation des Mobilitäts- und Energiesystems Potenziale für eine Optimierung der Ladestrategie geprüft und der Bedarf an Ladeinfrastruktur quantifiziert werden.
Die umfangreich vorliegenden Mobilitäts- und Energiedaten des Münchner Flughafens werden zunächst aufbereitet und ausgewertet. Darauf aufbauend wird geprüft, wie die reale Problemstellung in einer Simulation abgebildet und mittels Optimierungsverfahren gelöst werden kann. Für die entwickelten Konzepte werden mit Hilfe einzelner Szenarien mögliche Einsparungspotenziale abgeschätzt. Abschließend werden alle Erkenntnisse in einer Konzeptstudie zusammengefasst.
Verbundkoordinator
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Nürnberg
Projektpartner
Julius-Maximilians-Universität, Würzburg