Verkehrslösungen für komplexe Umbauszenarien auf der Grundlage intelligenter Datenauswertung

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    Über VLUID

    In der Stadt Wetzlar stehen in den nächsten Jahren eine Vielzahl von Großbaustellen rund um die als Hochstraße verlaufende B 49 an. Dies wird zu massiven Einschränkungen für alle Mobilitätsarten innerhalb des Stadtgebiets und darüber hinaus führen. Die hierdurch entstehenden großen Herausforderungen für die Stadt Wetzlar bieten aber auch die Chance, über die konventionellen Planungsinstrumente hinaus neue Steuerungselemente zu entwickeln bzw. vorhandene zu ergänzen und zu verbessern, um hierdurch die negativen Effekte möglichst stark abzumildern.

    Projektvolumen

    3.785.820

    BMDV-Förderung

    78 %

    Projektzeitraum

    -

    Förderkennzeichen

    19F2188A

    Bundesland

    Hessen

    Förderlinie

    Förderlinie 2

    Das reguläre Baustellenmanagement soll anhand von Daten aus verschiedenen Quellen erweitert und optimiert werden. Durch die Vernetzung dieser Datenquellen (Kfz, ÖPNV, Parken, Bahn) sollen integrierte innovative Services für alle Verkehrsteilnehmer (z.B. dynamische Steuerung der Lichtsignalanlagen, Optimierung des ÖPNV, Entwicklung einer Mobilitäts-App) erarbeitet und umgesetzt werden. Ziel ist es, die Stadt Wetzlar mittels KI-basierter Planungstools zu befähigen, den Gesamtprozess der komplexen Baustellenphasen in Abstimmung mit den ausführenden Unternehmen bestmöglich zu managen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse werden in Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze überführt, um auch andere Städte und Regionen bei der Überwindung ähnlich gelagerter Herausforderungen zu stärken.

    Zunächst wird ein „Datenraum Wetzlar“ geschaffen, in den durch verschiedenste Systeme gewonnene als auch vorhandene Daten integriert werden. Auf dieser Grundlage erfolgt die systematische Erarbeitung KI-basierter Lösungsansätze für eine optimale Baustellenbegleitung, die hinsichtlich Nutzen, Kosten und Machbarkeit bewertet werden. Besonders erfolgsversprechende Maßnahmen werden ausgewählt und für die Implementierung in der Bauphase weiterentwickelt. Die hieraus abgeleiteten Ergebnisse können als Muster für andere Städte und Regionen mit ähnlichen Verkehrsproblemen dienen.

    Verbundkoordinator

    Stadt Wetzlar

    Projektpartner

    Hessen Mobil Logo

    Hessen Mobil

    Werner Gimmler Wetzlarer Verkehrsbetriebe GmbH (WVB), Wetzlar

    Urban Software Institut Logo

    Urban Software Institut GmbH

    Technische Hochschule Mittelhessen (THM), Gießen

    Netzwerk

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